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Teplice-Celtic 2003/04
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FK Teplice - Celtic 1:0
03.03.2004, Teplice


Offizielle Websites der beiden Vereine: www.fkteplice.cz
www.celticfc.net
Willkommen im Winter: nach heftigen Schneefällen war die B 174 nach Reitzenhain zwischenzeitlich voll gesperrt. Zum Glück war die Sperrung aufgehoben, als wir anrückten, ohne das die Straßen wirklich gut waren.
Auf tschechischer Seite war der Schneepflug direkt vor uns eine wahre Hilfe, so daß unser Fahrplan nicht allzusehr durcheinander kam.

Das Medieninteresse für dieses Spiel war sehr groß...

... aber auch das Bier fand bei 0,50 Euro pro halben Liter seine Interessenten:

Bei einem kurzen Stadtbummel kamen wir am Hotel vorbei, vor dem der Bus gerade auf das Team von Celtic wartete.


You are my Larsson, my Henrik Larsson, you make me happy, when skies are grey... (Foto: Matthias)


Ordnungshüter Mr. Oberwichtig

Wandmalereien in Teplice, nicht in Belfast

Etwa eine Stunde vorm Anpfiff rückten die Celtic-Supporter an. Die meisten verließen die Kneipen der Stadt aber wirklich "auf den letzten Pfiff" und waren erst unmittelbar vor (verspäteten) Anpfiff im Stadion.

Das Stadion (Bild auf der off. Website) ist ein Schmuckstück für ca. 18.000 Zuschauer und ist von drei Seiten mit überdachten Tribünen umgeben.

Im Stadion war de facto freie Platzwahl, selbst in den Gästeblock kam man - in Gegensatz zu anderen Stadien - mit Celtic-Schal problemlos hinein. Und natürlich war auch wieder die obligatorische FCC-Fraktion vor Ort, deren Sympathien allerdings diesmal geteilt waren.

Eine halbe Stunde vor der Anstoßzeit gab es im Stadion einen totalen Stromausfall. Das einzige, was noch funktionierte, waren die Würstchengrills.

Darum verzögerte sich der Anstoß auch um eine Viertelstunde. Pünktlich mit dem Spielbeginn begann es heftig zu schneien. Und als nach einer halben Stunde der Flockenwirbel aufhörte, klarte der Himmel auf und eine eine eisige Kälte kroch ins Stadion.

Teplice gewann das Match mit 1:0. Es war eigentlich fast der typische 0:0-Kick, lediglich ein schwerer Abwehrfehler verhinderte, daß wir bei der Saukälte ein torloses Spiel sahen.

Good bye, Teplice!

Auf der Heimfahrt über verschneite und z. T. sauglatte Straßen bekam ich noch was fürs Auge geboten: Über der Augustusburg hingen dicke Wolken, die von den Lichtern des Städtchens so angeleuchtet wurden, daß es aus der Entfernung wie ein großer Brand aussah.

Fotos (bis auf H. Larsson): Uwe Kaiser (C) 2004

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